Soeben hat Bürgermeister Richard Rossel zusammen mit Vertretern des Planungsbüros, des Ingenieurbüros, der SAR, der ZWAS und des Stadtrates das symbolische Tor zur Maßnahme der Freiflächengestaltung an der Louis-Anschützstraße geöffnet.
Der Mehliser Markt ist einer der wichtigsten Plätze in der Stadt. Händler, Gastronomen und auch Künstler sind hier zu finden. Doch an der Louis-Anschütz-Straße wird nicht nur eingekauft, hier halten wir uns auch zu Festen (wie z. B. Walpurgisnacht) gerne auf. Über die Jahre hat das Leben einige Spuren auf dem Mehliser Markt hinterlassen, die jetzt behoben werden sollen.
Zur Eröffnung gab es nicht wie gewohnt einen Spatenstich, sondern Bürgermeister Richard Rossel öffnete zusammen mit Stellvertreten der am Bau Beteiligten das symbolische Tor zur Baumaßnahme. Der große Bagger vor Ort war nicht nur Dekoration, sondern wurde gleich durch den Bürgermeister getestet. Anschließend haben die Mitarbeiter der anliegenden Rodelstub'n für Essen und Getränke gesorgt. Die Kinder, die das Geschehen mit großen Augen bestaunten, konnten zusammen mit Friederikes Bubble-Zirkus die verschiedensten Seifenblasen fliegen lassen.
Bei allen Überlegungen bezüglich der Veränderungen am Mehliser Markt waren stets die Bürgerinnen und Bürger einbezogen. Schon 2014 wurde das blaue Fragezeichen aufgestellt, welches im Rahmen des Projektes „Deine Idee für Zella-Mehlis“ alle Zella-Mehliser dazu einlud, Wünsche und Vorschläge zur Gestaltung des Platzes einzureichen. Über 50 Einsendungen mit Ideen wurden eingebracht, welche schließlich in die Konzeption und Planung zur Umgestaltung des Marktes eingingen.
Ziel des Projektes ist es dem Mehliser Markt einen verstärkten Aufenthaltscharakter zu geben und einen gemütlichen Treffpunkt zum Verweilen zu schaffen. Neben Park- und Grünflächen spielen Wasserelemente in Form von Brunnen eine wichtige Rolle. Zudem soll beispielsweise auch vor dem ehemaligen Hotel Stadt Wien eine Freifläche entstehen, sodass eine Bewirtung draußen möglich ist.
Das EFRE (Europäischen Fonds für regionale Entwicklung)-Förderprogramm liegt bei diesem Projekt bei 80 Prozent.
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Mehr zu dem Projekt gibt es hier.
Weitere Informationen zur Umleitung finden Sie hier.