Dienstag Abend hat Bürgermeister Richard Rossel zusammen mit Mitgliedern des Stadtrates sowie Herrn Matthias Eschrich vom Ingenieuerbüro Prowa die geplante Beleuchtung an der Louis-Anschütz-Straße in Augenschein genommen und mit den anwesenden Anwohnern diskutiert.
Damit die Lampen im eingeschalteten Modus entsprechend wirken können, wurde ein Zeitpunkt zu den Abendstunden gewählt. Gegen 22 Uhr trafen Anwohner, Mitglieder des Stadtrates und Interessierte zusammen
„Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten. Nicht nur mir, sondern auch den Mitgliedern des Stadtrates gefallen die Lampen. Sie erfüllen nicht nur die technischen Anforderungen an die Beleuchtung, sondern werden den künftigen Marktbereich auch gestalterisch erheblich aufwerten. Die Lampen sind ein Blickfang gerade weil sie nicht alltägliche Katalogware sind. Die Teststellung zeigt auch, dass sich die Lampen auch in die vorhandene Bebauung sehr gut einfügen.“ so Bürgermeister Richard Rossel.
Die Leuchten sind nicht an einem standardmäßigen Lichtmast befestigt. Die scheinbar schwebenden Ringe können auf unterschiedliche Leuchtstärken eingestellt werden. Insgesamt wird es fünf große und sechs kleine Leuchten geben. Zur Teststellung stand die große Leuchtenvariante mit einem Ringdurchmesser von 180 Zentimetern.
Die Lampe wird durch ein LED-Band beleuchtet, welches keinen Lichtaustritt nach oben zulässt. Dies ist nicht nur umweltschonend, sondern auch praktisch bezüglich der Reinigung. Die Sorge eines Anwohners bezüglich der Säuberung der Lampen konnte somit ausgeräumt werden. Die selbstreinigenden Leuchten werden auf natürliche Weise durch Niederschlagswasser gesäubert.
Von dem förderfähigen Anteil der Bausumme zu Sanierung der Louis-Anschütz-Straße, der aus rund 1,17 Millionen Euro besteht, bezuschusst der Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) das Projekt mit 80 Prozent.