Tom Lohfink und Ronny Welsch heißen die Betreiber des Athletikstudios „Next Level Atheletes“ im früheren Technikum (Industriestraße 27). „Sport ist schon immer unsere Leidenschaft und als wir gemeinsam mit anderen Sportlern im Urlaub waren, hatten wir die Idee, ein eigenes Studio zu eröffnen“, erinnert sich Tom Lohfink. Das war 2019.
Damals hatten beide noch andere Jobs, doch die Tätigkeit als Übungsleiter und Spieler beim Footballteam „Gunslingers“ prägte ihr Leben.
Mit vielen guten Ideen, mit den Erfahrungen als Sportler und mit viel Geschmack haben sie nun in den oberen beiden Etagen des markanten Gebäudes ihr Studio eingerichtet und bieten in den unterschiedlichen Bereichen Trainingsmöglichkeiten für alle Körperbereiche. Gewichtheberplattformen gibt es ebenso wie einen Gerätepark. Ein besonderer Schwerpunkt liegt beim Thema „Crossfit“. Dafür werden auch Kurse angeboten, die man zwei oder drei Mal pro Woche besuchen kann. „Wir bieten auch viele Möglichkeiten, wie man nach Verletzungen wieder in den Sport einsteigen kann. Erstaunt sind wir zudem über die hohe Nachfrage von Müttern, die nach der Geburt ihres Kindes trainieren wollen“, sagt Ronny Welsch. Ungefähr zur Hälfte besuchen aktuell Männer und Frauen das Studio – damit sei die Frauenquote höher als woanders.
„Aber auch unsere eigenen Mütter kommen hierher und wir wollen dringend alle Menschen ermutigen, auch jenseits der 35 etwas für ihre Gesundheit zu tun“, so Tom Lohfink. Gesundheitsprävention ist für die beiden ein ebenso wichtiger Aspekt wie reine Fitness. „Wir freuen uns, wenn wir damit für mehr Lebensfreude sorgen können – egal in welchem Alter.“ Im Bereich Prävention geht es vor allem darum, das Körperzentrum zu stärken und damit Rückenschmerzen vorzubeugen.
Die beiden Betreiber waren natürlich selbst schon in unterschiedlichen Fitnessstudios aktiv und haben die besten Ideen in ihr eigenes Konzept einfließen lassen. „Insbesondere wollen wir auch anbieten, was wir vielleicht anderswo vermisst haben. Unsere Mitglieder sollen sich wohlfühlen und auch gern ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln, deshalb gibt es unsere Lounge. Um sich gegenseitig anzuspornen, können zudem die eigenen Höchstleistungen auf Tafeln neben den Geräten eingetragen werden.“ Bei den Gewichten wurde daran gedacht, dass sich die Mitglieder in kleinen Schritten steigern können – die 500-Gramm-Scheiben machen es möglich. Eine Besonderheit ist zudem die 35 Meter lange Sprintstrecke, auf der trainiert werden kann. „Das haben schon mehrere Vereine, die sonst Feldsportarten betreiben, im Winter gern genutzt. Bei uns kann man auch gegen Gewichte anlaufen oder anspringen“, so Tom Lohfink.
Für die Betreuung ihrer Mitglieder stehen die beiden Fitnesstrainer nicht nur persönlich zur Verfügung – die Trainingspläne gibt es auch in einer eigenen App fürs Handy. „Darin kann man sich auch Videos zu jeder einzelnen Übung anschauen. Außerdem kann man schon vor dem Start zu Hause nachschauen, wie viele Mitglieder gerade vor Ort sind – schließlich ist unser Ziel, bald an sieben Tagen pro Woche 24 Stunden zu öffnen“, so Ronny Welsch.
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