„Eindrucksvoll – überraschend – so nicht erwartet!“, das war der Eindruck den Maria Seeberg, die neue Teilzeit-Mitarbeiterin in den Städtischen Museen von den drei Einrichtungen hatte.
„Beeindruckt hat mich vor allem die Vielfalt! Was alles aus Zella-Mehlis und aus dem Ortsteil Benshausen kommt, was hier erfunden, produziert und entwickelt wurde! Und die Gesenkschmiede begeistert natürlich durch ihre imposanten Maschinen“, schwärmt sie. Maria Seeberg ist Diplom-Restauratorin und hat lange Zeit in München gearbeitet. Die 43-Jährige stammt ursprünglich aus Sülzfeld und lebt jetzt in Neubrunn. „Ich wollte gerne wieder in die Heimat zurück. Deshalb habe ich mich gefreut, als diese Stelle ausgeschrieben worden war.“ Eine Weile wird sie damit beschäftigt sein, sich in alles, was unsere Museen zu bieten haben, einzuarbeiten.
„Das fällt hier nicht schwer. In den Ausstellungen ist alles anschaulich beschrieben und präsentiert, daher erschließt es sich gut.“ Als erstes hat sie die Museumsrallyes absolviert, die eigentlich für Kinder gedacht sind. „Das war aber eine gute Möglichkeit auf der Suche in den Räumen die Schwerpunktthemen der Museen zu entdecken.“ Neben den abwechslungsreichen spannenden Aufgaben hinter den Kulissen, wie der Erforschung der Heimat- und Objektgeschichte, der Bewahrung der Sammlungsstücke und der Weiterentwicklung des Museums, freut sie sich auf den Umgang mit Menschen. „Bei einigen Führungen war ich schon dabei und finde das Interesse – sowohl von Erwachsenen als auch von Kindern – toll. Das Museumsteam hat mich herzlich aufgenommen, so macht die Arbeit noch mehr Freude.“
Schon seit Jahrzehnten ist sie in Sülzfeld im Heimat- und Trachtenverein aktiv. Deshalb haben es ihr die Puppen in den verschiedenen Regionaltrachten besonders angetan.