Die Lubenbachstraße bekommt eine energieeffiziente LED-Beleuchtung. Die entsprechende Auftragsvergabe für den ersten Bauabschnitt ist im Bauausschuss in dieser Woche einstimmig erfolgt.
Aktuell wird die Straße nur von der Einmündung aus Richtung Kreisverkehr rund 220 Meter weit mit drei Leuchten aus DDR-Zeiten beleuchtet. Zwei weitere moderne Leuchten sorgen auf dem Wanderparkplatz für Licht.
Die Stadt hatte die Erneuerung der bestehenden Beleuchtungsanlage und vor allem deren Weiterführung bis zum Technischen Museum Gesenkschmiede schon seit langer Zeit ins Auge gefasst. Die Schwierigkeit dabei ist der schmale zur Verfügung stehende Bauraum, der bereits mit zwei Leitungssystemen der TEN, mit einer Gasleitung der SWSZ und der Trinkwasserleitung des ZWAS belegt ist. Straßenrandbereich und zum Teil sogar die Fahrbahn befinden sich auf privatem Grund. Daher kann die geplante komplette Neuverkabelung nicht erfolgen. Zunächst werden in einem ersten Bauabschnitt die vorhandenen Leuchten unter Wiederverwendung des vorhandenen Erdkabels ausgetauscht und um zwei zusätzliche Standorte ergänzt. Insgesamt sind drei acht Meter hohe Spannbetonmaste und ein sieben Meter hoher Stahlrohrmast einschließlich Leuchtköpfen zurückzubauen. Auf einem fünf Meter hohen Stahlrohrmast wird die Laterne gegen eine LED-Leuchte getauscht, im weiteren Streckenverlauf bis Hausnummer 2 werden sechs Fünf-Meter-Maste, bestückt mit LED-Mastaufsatzleuchten der Firma Siteco installiert.
Die Bauarbeiten wurden an die Firma Elektro Wolf aus Meiningen vergeben und sollen im April beginnen. Parallel erfolgt die Planung an den beiden weiteren Abschnitten bis zur Gesenkschmiede, die mit dem Vorhaben der Stadtwerke Suhl/Zella-Mehlis zur Erneuerung der Gasleitung koordiniert werden.